Tag 7
Obwohl ich die Nacht wieder einmal in einem richtigen Bett verbrachte, habe ich nicht so gut geschlafen, wie ich mir es erhofft hatte. Die Stille der Natur hat sich wohl schon zu fest in mein Hirn gebrannt.
Obwohl ich die Nacht wieder einmal in einem richtigen Bett verbrachte, habe ich nicht so gut geschlafen, wie ich mir es erhofft hatte. Die Stille der Natur hat sich wohl schon zu fest in mein Hirn gebrannt.
Ich bin froh, haben wir gestern unsere Zelte weit weg von der Strasse aufgestellt (was man ja eigentlich prinzipiell immer machen sollte). Denn andere Wanderer hatten nachts Besuch von der Grenzwache.
Heute bin ich früh losgezogen. Der Weg wurde etwas spannender. Es ging nicht immer nur gerade aus, endlich war ein bisschen Steigung drin. Der Wind wurde nochmals stärker. Mit meinem Monster von Rucksack bin ich leider alles andere als windschnittig unterwegs…
Heute um 6 Uhr ging es endlich los. Zusammen mit drei anderen Wanderer fuhr ich nach Crazy Cook, zum Start des Continental Divide Trails. Die Fahrt war sehr unterhaltsam, der Chauffer, der den CDT selbst schon gewandert ist, hatte viele Geschichten zu erzählen. So zum Beispiel die von Jeff…
Nach drei Tagen Grossstadtfeeling wurde es Zeit, weiter Richtung mexikanische Grenze zu ziehen. Erstes Ziel: El Paso. Noch ein bisschen weiter westlich fängt dann der Trail an.
Die Betten im Hostel sind zwar sehr bequem, besonders viel Schlaf habe ich in der ersten Nacht aber nicht abbekommen. Das lag zum einen am Jetlag und zum anderen an meinem Zimmergspändli.
Die letzten Tage waren prall gefüllt mit Packen, Vorbereiten und Abschiednehmen. Vor dem Wintereinbruch habe ich noch einen wunderschönen Tag (mit Gleitschirmflug!) mit der Familie verbacht und mit Aperööli hier und Aperööli da nahm ich nach und nach von allen Abschied.
In diesem riesigen Dschungel aus Material, welches als light, ultralight und weiss-de-Gugger-wie-liecht angepriesen wird, ist es gar nicht so einfach, die für sich richtige Ausrüstung zu finden.
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